Ansprechpartner/innen: Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Stefan Höfer, Priv.Doz. Mag. Dr. Alexandra Huber
Medizinstudierende und Krankenhausärztinnen und -ärzte berichten häufig von hohen Anforderungen, Stressoren, Leistungsdruck und fehlenden Ressourcen. Damit geht ein erhöhtes Risiko für Burnout, psychische Belastungen und medizinische Fehler einher. Bereits beginnend in der Ausbildung wird der möglichen Förderung und Erhaltung des eigenen Wohlbefinden und der eigenen Gesundheit eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Seit 2015 erheben wir in jährlichen Erhebungen im Quer- als auch im Längsschnitt das Wohlbefinden von Medizinstudierenden. Der Einfluss verschiedener möglicher individueller und situativer Faktoren auf das Wohlbefinden wird dabei erforscht. Konzepte aus der Positiven Psychologie, Gesundheitspsychologie und Arbeits-und Organisationspsychologie kommen zum Tragen.
Dieser Forschungsschwerpunkt findet in Kooperation mit dem Institut für Psychologie, Universität Innsbruck statt.