Ansprechpartnerin: Univ.-Prof. PD Dr. Katharina Hüfner
Der Universitätsklinik für Psychiatrie II zugeordnet besteht die Universitätsprofessur für Sportpsychiatrie. Diese beschäftigt sich mit der psychischen Gesundheit von Leistungssportler:innen sowie dem Einsatz des „Medikaments“ Bewegung in der Behandlung psychischer Erkrankungen. Lehrstuhlinhaberin ist seit 2023 Frau Katharina Hüfner. Die Professur trägt der Lage Innsbrucks im Herzen der Alpen Rechenschaft und beschäftigt sich insbesondere mit dem alpinen Lebensraum und der hypobaren Hypoxie (Höhe).
Ein öffentlicher Vortrag zu diesem Thema: Wissen(schafft) Gesundheit - Sport als Medizin, stärkt Bewegung die Psyche? (ibm.com)
Ein Podcast zum Thema: #32 Wie wirken die Berge auf unsere Psyche? Wissenschaftlerin Katharina Hüfner zu Gast beim „K“ - Podcast "Das K" - Gut zu wissen | Tirol in Österreich
Sollten Sie eine klinische sportpsychiatrische Beratung wünschen, melden Sie sich bitte in unserer Sprechstunde für Sportpsychiatrie (Universitätsklinik für Psychiatrie II - Spezialsprechstunde für Sportpsychiatrie (tirol-kliniken.at))
Sollten Sie eine Diplomarbeit in diesem Gebiet suchen oder mit uns wissenschaftlich kooperieren wollen, melden Sie sich bitte bei katharina.huefner@tirol-kliniken.at
Sollten Sollten Sie das Wahlfach Sportpsychiatrie belegen wollen, melden Sie sich bitte über https://inside.i-med.ac.at/online/webnav.navigate_to?corg=20024 an
Im Schwerpunkt Höhenmedizin beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von hypobarer Hypoxie auf psychiatrische Symptome. Während über das Auftreten körperlicher Erkrankungen in der Höhe wie z.B. der akuten Bergkrankheit (acute mountain sickness, AMS) einiges bekannt ist, gibt es kaum wissenschaftliche Studien über das Auftreten psychiatrischer Symptome in der Höhe. Hier arbeiten wir mit unseren Kooperationspartner:innen am Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck und an der EURAC Research in Bozen, Südtirol, an Studien sowohl in der „Höhenkammer“ (TerraXcube) als auch in Feldstudien z.B. im Everest Base Camp. Hypobare Hypoxie durch Höhenexposition kann aber auch bei zuvor gesunden Personen die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.